Finanzierungsmeldung 2025

Bessere Versorgung durch digitale Vernetzung:
service.health stärkt mit Millioneninvestition seine Rolle als Partner der digitalen Gesundheitsinfrastruktur


Berlin, 27. November 2025: service.health, ein profitables Technologieunternehmen für digitale Vernetzung im Gesundheitswesen, sichert sich eine siebenstellige Wachstumsfinanzierung. Die Mittel stammen von der IBB Capital GmbH und der Fadelia GmbH. Mit der Finanzierung stärkt service.health seine Rolle als Technologiepartner der digitalen Transformation im Gesundheitswesen und setzt ein klares Zeichen für den Ausbau sicherer, interoperabler Lösungen. Der Fokus liegt nun auf der Skalierung bestehender Anwendungen und der Entwicklung neuer Services.



Manuel Blechschmidt und David Matthaei (beide Co-Founder und CEO). Foto: service.health


service.health zählt zu den Pionieren der digitalen Gesundheitsinfrastruktur in Deutschland. Mit der Open-Source-Lösung ere.health stellte das Unternehmen 2021 eines der ersten E-Rezepte des Landes aus. Mit CardLink entwickelte service.health zudem eine der wichtigsten Innovationen im deutschen Gesundheitswesen, eine NFC-basierte Lösung, die die Einlösung von E-Rezepten deutlich vereinfacht und neue Standards für Interoperabilität gesetzt hat. Gegründet von Manuel Blechschmidt und David Matthaei arbeitet das Berliner Team seit fünf Jahren an Technologien, die Versorgungseinrichtungen, Apotheken und Systeme der Telematikinfrastruktur zuverlässig miteinander verbinden. Die besondere Stärke des Unternehmens liegt in der Kombination aus technischem Tiefgang und strategischer Beratungskompetenz. Heute setzen zahlreiche führende Organisationen im Gesundheitswesen auf die Lösungen von service.health, um digitale Prozesse sicher, interoperabel und skalierbar auszubauen. Ziel ist ein vernetztes, zukunftsfähiges Ökosystem auf Basis offener Standards und robuster Schnittstellen.


„Unsere Mission ›Connecting organizations to serve patients‹ bringt zum Ausdruck, was service.health antreibt: Wir verbinden technologische Exzellenz mit Verantwortung für das Versorgungssystem. Unser Anspruch ist es, digitale Infrastruktur zu schaffen, die Patient:innen unmittelbar erreicht und spürbar verbessert.“

— David Matthaei, Co-Founder und CEO von service.health


Die Investoren IBB Capital und Fadelia GmbH sehen in service.health ein Schlüsselunternehmen für die sichere und praxisnahe Digitalisierung des Gesundheitswesens.


„Das deutsche Gesundheitswesen braucht Lösungen, die komplexe Systeme miteinander verbinden. service.health als Berliner Deep Tech Unternehmen hat dafür nicht nur die technologische Kompetenz, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Realität in Praxen, Kliniken und Apotheken. Genau diese Verbindung aus Expertise und Wirkungspotenzial sowie die dadurch hervorgebrachten digitalen Anwendungen überzeugen uns.”

— Stefan Sonnenberg, Geschäftsführer, IBB Capital GmbH


Als Business Angel fokussiere ich mich besonders auf Software-Infrastruktur. Nachhaltige Wirkung und Skalierbarkeit stehen dabei für mich im Fokus. Die Entscheidung für service.health ist mir leicht gefallen: gesellschaftlicher Nutzen und technologische Exzellenz für mehr Effizienz  in den kritischen Bereichen unserer öffentlichen Daseinsvorsorge. Ich freue mich darauf, das Unternehmen auf seinem weiteren Wachstumspfad strategisch zu begleiten.”

— Prof. Dr.-Ing. Roland Fassauer, Geschäftsführer, Fadelia GmbH


Über service.health:

service.health macht Digitalisierung im Gesundheitswesen wirksam. Das Unternehmen entwickelt Software und Beratungslösungen, die Akteur:innen im Gesundheitswesen verbindet und digitale Prozesse spürbar verbessern. Ob Telematikinfrastruktur, Klinikinformationssysteme oder Praxisverwaltungssysteme. service.health steht für Lösungen, die funktionieren, sicher sind und Wirkung entfalten. Das agile Team arbeitet pragmatisch, partnerschaftlich und mit technischem Tiefgang. Grundlage jedes Projekts ist Vertrauen, Offenheit und der gemeinsame Wille zu lernen. service.health gestaltet Fortschritt, der nicht laut, sondern nachhaltig ist, mit messbarem Nutzen für Versorgung, Effizienz und Patient:innen. Zu den bekannten Projekten gehört der TI Messenger, dessen technische Umsetzung und Betrieb service.health unterstützt, damit sichere Kommunikation im Gesundheitswesen zuverlässig gelingt. Ebenso hat service.health Cardlink weiterentwickelt, eine Lösung, die digitale Rezepte sicher in den Versorgungsalltag bringt und den Ablauf für Apotheken und Praxen vereinfacht.


Über die Investoren:

Die IBB Capital GmbH wurde 2020 gegründet, um im Auftrag des Landes Berlin das überwiegend von der KfW refinanzierte Programm „Coronahilfen für Startups“ umzusetzen und dafür Beteiligungen an Berliner Start-ups einzugehen. Das im Mai 2024 aufgelegte Programm „BerlinInnoGrowth (BIG)“ bietet weitere Eigenkapitalfinanzierungsmöglichkeiten für Folgefinanzierungsrunden in das umfangreiche Bestandportfolio der IBB Capital GmbH mit dem Fokus auf innovative und wachstumsstarke Start-ups. Auch das „BIG“-Programm wird wieder maßgeblich durch die KfW sowie die IBB als Förderbank des Landes Berlin refinanziert.


Fadelia GmbH ist eine private Beteiligungsgesellschaft, die in wachstumsstarke und zukunftsorientierte Technologieunternehmen investiert. Das Unternehmen unterstützt Gründer:innen aktiv bei der Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen und nachhaltigem Unternehmensaufbau.


Pressekontakt:
Laurence Stroedter | Mashup Communications GmbH | +49 30 25749580 | 
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